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Der Schatten des Kommandanten

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Der Schatten des Kommandanten

Filmplakat unbekannt

Filmemacherin Daniela Völker erzählt in ihrer Dokumentation die Geschichte von Rudolf Höß’ 87-jährigem Sohn Hans Jürgen Höss, der sich zum ersten Mal mit dem grausamen Vermächtnis seines Vaters auseinandersetzt. Rudolf Höß war Kommandant des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, die Geschichte der Familie wurde kürzlich in dem Oscar®-prämierten Film „The Zone of Interest“ dargestellt. Während Hans Jürgen Höss eine glückliche Kindheit in der Villa seiner Familie in Auschwitz verbrachte, kämpfte die jüdische Gefangene Anita Lasker-Wallfisch direkt neben in dem berüchtigten Lager ums Überleben. Im Mittelpunkt des Films steht der inspirierende historische Moment, in dem sich die beiden, acht Jahrzehnte später, von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Es ist das erste Mal, dass ein Nachkomme eines bedeutenden Kriegsverbrechers und eine Überlebende sich in einem so persönlichen und intimen Rahmen begegnen – nämlich in Lasker-Wallfischs Wohnzimmer in London. Die Dokumentation wirft Fragen über Liebe, Schuld und Vergebung auf, erzählt letztlich aber auch eine dringend benötigte Geschichte von Hoffnung, Akzeptanz und Mitgefühl.

Regie: Daniela Völker
Darsteller: Anita Lasker-Wallfisch, Hans Jürgen Höss, Maya Lasker-Wallfisch, Kai Höss
Genre: Dokumentarfilm
Produktionsland: Großbritannien
Produktionsjahr: 2024
Filmlänge: 103 Minuten
FSK: ab 12
Bundesstart:

Filmtrailer

Berührende Dokumentation über den Sohn des Auschwitz-Lagerkommandanten Rudolf Höß, der sich in den 2020er Jahren mit den Taten seines Vaters auseinandersetzt.