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Kurz und Schmerzlos

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Kurz und Schmerzlos

Kurz und Schmerzlos zeigt Wunden! Verschiedene Verletzungen pochen hier über die Leinwand. Die einen sichtbar – wie ein Schlag ins Gesicht, die anderen unsichtbar – verursacht durch die Zurichtungen der Gesellschaft. Im Mittelpunkt des Debütfilms von Fatih Akin, der mit diesem Film ein sonst sehr amerikanisches Gangstergenre nach Hamburg verpflanzt, stehen die drei Freunde Gabriel, Bobby und Costa. Alle drei unterscheiden sich zwar durch ihre familiäre Herkunft: Türkisch, Serbisch und Griechisch, aber ihre Wege und Erfahrungen einen und führen sie gemeinsam durch die Straßen Altonas Ende der 90er Jahre.

Der Film beginnt mit einem Schritt in die Freiheit. Gabriel wird aus dem Gefängnis entlassen, seine Familie empfängt ihn. Er will nun endlich einen anderen Weg einschlagen, ohne Gewalt und Kriminalität. Aber es ist schwer im alten Kiez ein neues Leben anzufangen, vor allem wenn die alten Freunde am Herzen liegen. Costa hält sich weiterhin mit kleinen Gaunereien über Wasser und Bobby träumt von einer großen Karriere als Mafioso. Dabei nimmt das Drama unweigerlich seinen Lauf, denn Bobby lässt sich mit dem berüchtigten Gangster Muhamer ein und wird über’s Ohr gehauen. Ein aussichtloses Spiel auf Leben und Tod beginnt.

Immerwährende große Motive wie Freundschaft, Liebe, Rache und die Verwirklichung der Träume geben sich hier die Klinke in die Hand, doch ohne Klischee zu sein. Der Film will brennen lassen und gleichzeitig die Zuversicht geben, dass es weitergeht und besser werden kann, ähnlich einem Pflaster, das man lieber schnell abzieht. Eben kurz und schmerzlos.

Genre: Drama
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2020
Filmlänge: 100 Minuten
FSK: ab 16
Bundesstart:

Filmtrailer

Dieser Film läuft im Rahmen der Veranstaltung “Eine Stadt sieht einen Film”.