Callas: Paris, 1958
Maria Callas war eine der meistdiskutierten Ikonen ihrer Zeit. Die Opernsängerin machte mehr Schlagzeilen als Marilyn Monroe und Elizabeth Taylor und fasziniert Musikliebhaber bis heute. Am 19. Dezember 1958 gab sie mit diesem legendären, einmaligen Auftritt an der prachtvollen Pariser Opéra ihr Debüt. Callas betrat die berühmte Bühne in ihrer elegantesten Designer- Garderobe und trug Juwelen im Wert von einer Million Dollar. Sie eröffnete den Abend mit ihrer Paraderolle, „Casta Diva” aus „Norma”, gefolgt von der eindringlichen „Miserere”-Szene aus Verdis „Der Troubadour”, bevor sie die Stimmung mit dem schelmischen „Una voce poco fa” aus „Der Barbier von Sevilla” auflockerte. Der Höhepunkt des Abends kam in der zweiten Hälfte: eine vollständig inszenierte Aufführung des zweiten Aktes von „Tosca”. Dieser neue Konzertfilm ist eine Hommage an die Musiklegende und lädt Fans sowie neue Generationen ein, die Magie dieses historischen Moments zu erleben. Komplett neu geschnitten, erstmals in Farbe und vollständig restauriert kommt man Maria Callas hier so nahe wie nie zuvor.